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abautgmbh

Telematikdaten: Für heutige Anforderungen einfach nicht mehr ausreichend!

Aktualisiert: 4. Okt. 2024



Der wirtschaftliche Gesamterfolg eines Baurohstoffbetriebes hängt unmittelbar mit der Effizienz und Produktivität bei den Abbauprozessen zusammen. Insbesondere in Zeiten von steigenden Energiekosten. Daher rücken Maßnahmen zur Optimierung von Abbauprozesse auf Basis von Maschinendaten immer mehr in den Fokus bei den Betreibern von Steinbrüchen und Kiesgruben.


Der Abbau von mineralischen Rohstoffen erfolgt in mehreren energieintensiven Teilprozessen unter Einsazt mobiler Bergbaumaschinen, die überwiegend dieselmotorisch betrieben werden. Dies betrifft sowohl das Lösen und Laden als auch den innerbetrieblichen Transport der Gesteinmassen. Zusätzlich wird elektrische Energie für den Betrieb der nachgeschalteten Aufbereitungs- und Veredelungsanlasgen benötigt. Bisherige Konzepte zur Reduzierung des Energieverbrauchs und eines effizienteren Einsatzes von Moilgeräten fokussierten sich vorrangig auf Umstellungen der Maschinen- und Anlagentechnik sowie auf Ersatzinvestitionen in Betriebmittel mit niedirgeren Verbrauchswerten (BHM (2016) Vol. 161: 488-493, Th. Skrypzak und A. Henning, S. 489)


Untersuchen mit dem Ziel eines effizienteren Zusammenspiels von Betriebspunkten (z.B. Sprengfelder und Brecher sowie Maschinen und Anlagen) erfordern jedoch eine kontinuierliche Aufnahme von Leistungsdaten des Gewinnungs- und Transportvorganges und Messungen zum Engergieverbrauch der eingesetzten Betriebsmittel. Erst dadurch lassen sich Maßnahmen zur Optimierung des Gewinnunngsprozesses ermitteln und umsetzen.


Telematikdaten sind einfach zu wenig


Maschinenhersteller von Borhgeräten, Radladern, Hydraulikbagger oder SLKW haben den Fokus auf den Maschinenbetrieb, die Wartung bzw. vorausschauende Wartung. Über Telematikportale werden Maschinenzustands- und Telematikdaten zur Verfügug gestellt, die auf wenige Datenpunkte begrenzt sind (Standard: AEMP bzw. ISO 15143-3). Daten, die externe Einflussfaktoren auf die Maschine berücksichtigen, werden jedoch nicht erfasst.


In der Regel sind in Tagebaubetrieben und auf Baustellen keine homogenen Maschinenflotten im Einsatz, sodass die unterschiedliche Datenvielfalt und -qualität der Maschinendaten aus den Telematikportalen eine stark verminderte Aussagekraft haben. Für die gewünschte einheitliche Sicht auf die Gewinnungsprozesse sind die Datensilos der Maschinenherstellter nicht geeignet.


Einheitliche Prozessdatenerfassung


Erst die Verfügbarkeit von standardisiert erfassten Bewegungsdaten der Mobilgeräte und der Einflussfaktoren aus dem Maschinenumfeld ermöglicht eine zuverlässige Analyse der Prozesse.


abaut GmbH bietet dafür ein Retro-fit System an (Abbildung 1), das in jedes Mobilgerät, unabhängig vom Hersteller, Typ oder Alter, integriert werden kann. Das System besteht aus einem Edge Device zur Aufzeichnung der Bewegungsdaten der Maschine sowie weiterer relevanter physikalischer Informationen. Zusätzlich ist optional eine Kamera verfügbar, die das Maschinenumfeld aus der Perspektive des Maschinenführer optisch erfasst.



Hardware von abaut für Maschinen im Bergbau, Steinbrüchen, Baustellen
Abbildung 1: abaut`s Retro-fit System



Die Installation des System erfolgt einfach und schnell in etwas 30 Minunten durch das eigenge Betriebspersonal. Dazu ist kein Spezialwissen erforderlich.


Das System ist sofort einsatzbereit, und die Bewegungsdaten des Mobilgerätes werden im Sekundentakt aufgezeichnet. Bilder hingegen werden durch intelligente Algorithmen abhängig vom jeweiligen Prozess erzeugt.




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